
Amberg: Aiwanger gibt Startschuss für Maskenverbund Bayern
Drei Firmen aus der Oberpfalz, Niederbayern und Oberfranken schließen sich zum Maskenverbund Bayern zusammen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat dafür gestern Nachmittag den Startschuss gegeben – und zwar bei PIA Automation in Amberg.
PIA baut seit kurzem Anlagen, mit denen vollautomatisch Masken produziert werden können. Der Autozulieferer Zettl im niederbayerischen Weng im Landkreis Landshut besitzt jetzt so eine Anlage und wird mit Vliesstoff von der Sandler Gruppe aus dem oberfränkischen Schwarzenbach an der Saale die Einwegmasken produzieren.
Durch diesen Verbund können täglich Masken in sechsstelliger Höhe produziert werden, so Aiwanger. Der Verbund werde dann zu einem der größten Einwegmasken-Hersteller Deutschlands zählen.
Mit der heimischen Produktion von Masken will sich der Freistaat zudem unabhängig machen vom chinesischen Markt.
(cg)