Traditionell sammelt die Schimmel AG in der Faschingszeit Spenden bei Firmen und Ämtern – pandemiebedingt war das in diesem Jahr allerdings nicht möglich. Und trotzdem konnten die Schimmel-Präsidenten Beate Merkel und Jürgen Laubert eine Spende über 1.000 Euro an die Palliativstation übergeben.
Die beiden Schimmel-Präsidenten berichteten Chefärztin Dr. Stephanie Kuchlbauer, dass die Spender in diesem Jahr nur angeschrieben werden konnten, weil eine Versteigerung des Schimmels bei den Firmen und Ämtern, wie es üblicherweise passiert, nicht möglich war. Und auch wenn der Schimmel nicht vor Ort verkauft werden konnte, zeigten sich die Spender großzügig. „Das zeigt, dass viele Einrichtungen hinter der Schimmel-Versteigerung stehen und weiter etwas Gutes für die Region tun wollen“, so Beate Merkel und Jürgen Laubert. Jetzt profitiert unter anderem die Palliativstation am Klinikum Weiden von den Spenden. „Das ist eine wichtige Einrichtung für unsere Region. Das Geld ist hier gut angelegt und wird sinnvoll eingesetzt.“
Dr. Stephanie Kuchlbauer, Chefärztin der Palliativstation, bedankte sich für die Spende über 1.000 Euro. Sie stellte die aktuellen Herausforderungen in der Palliativmedizin dar und weiß auch schon, wofür die Spende genutzt werden soll:
Um unsere Patienten optimal betreuen zu können, absolvieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Fort- und Weiterbildungen. Das können wir mit solchen Spenden auch weiterhin gewährleisten.
(Bild v.l.: Beate Merkel, Dr. Stephanie Kuchlbauer, Jürgen Laubert // Bildquelle: Kliniken Nordoberpfalz, Michael Reindl)
(vl)