Die Luftnacht in Amberg ist zurück. Mit einem sagenhaften Ausblick über der beinahe ganz dunklen Kurfürstenstadt. Die Gondel erreichte dabei eine Höhe von 25 Metern. Sie ist nur ein Höhepunkt des Events, das von dem Stadtmarketingverein Amberg organisierten wurde. Die Luftnacht kann zudem ein kleines Jubiläum feiern. Denn die erste liegt schon zehn Jahre zurück. Die Luftnacht gibt es alle zwei Jahre in Amberg. Mit einer Ausnahme im Jahr 2020.
Einsteigen in einen Segelflieger
In die „Lüfte steigen“ können auch die Mitglieder der Luftsportgruppe Amberg. Der ausgestellte Discus ist ein Leistungsflieger für eine Person. Interessierte konnten während der Veranstaltung in das Cockpit steigen und sich wie ein Segelflugpilot fühlen. Gedacht ist das Segelflugzeug für den Streckenflug. Mit so einem Segelflieger kann der Pilot Strecken von 500 bis 600 Kilometern zurücklegen.
Künstlerisches herangehen an das Thema Luft
Am Boden ging auch den Künstlern die Luft nicht aus. Daher hat sich im Rathaus eine Riesenkrake breitgemacht und streckte ihre mit luftgefüllten Tentakeln weit aus dem Balkon. Und am Fuß des Hauses gab es mit Willy Reiches „Idiophonie“ ein Klangerlebnis zum Mitmachen.
Etwas mystischer ging es am Rossmarkt zu. Ein drei Meter hoher Pegasus spiegelte dort nicht nur die Luft wieder, sondern reflektierte dort auch das Licht.
Ein Wiedersehen der Luftnacht soll es auf jeden Fall geben. Und zwar in zwei Jahren, Anfang September in der Amberger Altstadt.
(bs)