Zum 150-jährigen Bestehens der Militärkameradschaft Amberg wurde öffentlich am Kriegerdenkmal der gefallenen Soldaten gedacht. Darauf folgte ein Festakt im Rathaussaal. Die Mitglieder der Militärkameradschaft sind ehemalige Soldaten, die einst in den Kasernen von Amberg gedient haben. Ursprünglich wurde sie im Mai 1847 als Verein für Krieger und Veteranen gegründet. Im Jahr 1993 erfolgte dann die Umbenennung in ihren heutigen Namen. Des Weiteren engagieren sie sich für den Frieden.
Ehrung der langjährigen Mitglieder
Während der Feier im Rathaussaal wurden langjährige Mitglieder für ihren Einsatz im Verband geehrt. Stefan Perl erhielt das Treuekreuz, Bernhard Exner das Ehrenkreuz in Bronze, Anton Bruckmüller und Martin J. Preuß das Ehrenkreuz in Silber, Reinhard Goger das Verdienstkreuz in Bronze, Gabriele Wennicke die Verdienstbrosche in Silber und Peter Kist die Ehrenmedaille am Band.
Zukunft der Militärkameradschaft
Veränderungen haben stattgefunden und werden voraussichtlich auch in Zukunft stattfinden. Ein Beispiel hierfür ist die Betreuung der Kriegsgräber am Katharinenfriedhof. Seit geraumer Zeit leistet die königliche Schlosswache dort Unterstützung. Es wird auch erwogen, sich in Zukunft mit den Reservisten zu vereinen, um ihr Erbe sowie die Erinnerung und Mahnung für den Weltfrieden weiter zu fördern. Dies soll sicherstellen, dass dies in den nächsten 150 Jahren und darüber hinaus nicht in Vergessenheit gerät.
(bs)