Rund 150 Menschen versammelten sich im Stadtpark zu einer Kundgebung. Dazu aufgerufen hatte die Initiative für Toleranz und Menschlichkeit Erbendorf. Die Kundgebung sollte ein Zeichen für eine inklusive und demokratische Gesellschaft setzen. Das wurde auch in mehreren Redebeiträgen deutlich, zum Beispiel von Johanna Dötterl. Organisator Wipper ist zwar Mitglied in der Partei „Die Linke“ – jedoch rief er im Vorfeld dazu auf, zur Kundgebung keine Parteisymbole oder -Flaggen mitzubringen – denn im Mittelpunkt sollte die Zivilbevölkerung stehen. Zuvor war spekuliert worden, ob auch Teilnehmer der sogenannten „Sonntagsspaziergänge“ während der Demo erscheinen würden. Diese haben sich aber erst nach Ende der Kundgebung versammelt, so die Polizei auf OTV-Nachfrage. Die Kundgebung verlief friedlich und ohne Zwischenfälle.
(az / Kamera: Peter Nickl)