Die Strecke von Paris nach Versailles und zurück war sehr schwierig. Ab Kilometer 28 ging es teilweise steil bergauf. Eine der Lauframpen hatte eine Steigung von 13,5 Prozent – für Marathonstrecken ungewöhnlich, weil sie sonst meist flach sind. Nach der Steigung folgte dann das starke Gefälle, das für die Muskulatur der Marathonläuferinnen ebenfalls eine große Herausforderung war. Mayer war diesen Herausforderungen gewachsen und holte während des Marathons permanent auf. Von Platz 55 konnte sie sich am Ende auf Platz 29 vorkämpfen. Die Freude beim Zieleinlauf war entsprechend groß. Domenika Mayer war eine von drei deutschen Starterinnen beim Marathon. Eine Deutsche musste schon sehr früh aufgeben. Mayer startete für LG Telis Finanz Regensburg.
(tb)