Das es Ausdauer braucht, ist wohl klar. Aber was ist neben dem Glauben denn der Ansporn und der Beweggrund den Pilgerweg auf sich zu nehmen? Auf dem Weg, besonders in den Gebetspausen kommt Stefan Schenk der Pilgerleiter mit den Pilger ins Gespräch. Teilweise sind es überstandene Krankheiten oder private Vorfälle die, die Pilger dazu bewegen ihre Anliegen bis auf Altötting zu tragen. Ein bequemes Schuhwerk, eine Regenjacke und viel Wasser zum trinken – das Standart-Paket der Pilger. Schließlich kommen allein heute schon etliche Kilometer auf die Pilger zu, dennoch gibt es kleinen Zwischenpausen. Auf vier Etappen, darunter Wörth an der Donau, Obertunding und Massing, geht es auf in den Wallfahrtsort Altötting. In der St. Jakobs Kirche versammeln sich alle Pilger im Umkreis. Nachdem sich die Pilger in die Anwesenheitsliste eingetragen haben, entzündet der Jüngste der Gruppe die Kerze und der Pfarrer gibt noch den Segen mit auf die Reise. Wenn alles nach Zeitplan läuft kommt, die in Schwandorf gestartete Pilgergruppe, dann am Samstag in Altötting an. Bis dahin sollte es hoffentlich wettertechnisch nicht ganz so Nass werden wie letztes Jahr.
(ls)