Im Mordprozess Maria Baumer in Regensburg wurde am heutigen 2. Verhandlungstag in die Beweisaufnahme eingestiegen. Als erstes sagte Wolfgang Urbansky aus, der am 8. September 2013 beim Pilze sammeln die skelettierten Leichenteile von Maria Baumer gefunden hatte.
Es sei wie ein Schock gewesen. Damals habe er gleich die Polizei informiert. Diese fand Knochenteile in einem Umfeld von 15 Metern verteilt. Wahrscheinlich das Werk von Tieren, wie ein Beamter heute vor Gericht mutmaßte.
Eine Molekularbiologin schilderte, dass die DNA der Knochenteile und beispielsweise auch der Reste ihres Slips eindeutig auf Maria Baumer hinwiesen. DNA-Spuren des Angeklagten Christian F. seien jedoch nicht gefunden worden. Auch nicht an dem vorgefundenen Spaten, der neben der Grube lag, indem die skelettierte Leiche gefunden wurde.
Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt. (tb)