Eigentlich kehren zum Ende des Jahres und Anfang Januar die ehrenamtlichen Helfer des Johanniter-Weihnachtstruckers von der Verteilung der Pakete in den Zielländern zurück. Doch wie schon vergangenes Jahr war es etwas anders: Mit Hilfe von Speditionen wurden die Pakete nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht. Dort wurden sie von den bewährten Partnern der Johanniter an Hilfsbedürftige verteilt, die dabei ebenfalls vor Herausforderungen gestellt waren.
Natürlich gelten in den Zielländern auch Beschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen. Zudem zählen viele der Bedürftigen zu Risikogruppen. Doch unsere Partner sind geimpft und finden mit Mund-Nasen-Schutz und guter Planung Wege, um die Hilfe zu den Menschen zu bringen.
Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern
Auch Projekte in Deutschland erhielten dieses Jahr wieder Pakete des Weihnachtstruckers. Ein großer Teil ging an die Tafeln in Deutschland, zudem wurden Projekte der Johanniter im Bundesgebiet unterstützt. Mittlerweile steht die Gesamtzahl fest: Insgesamt wurden 58.936 Pakete an den Sammelstellen abgegeben und 9.901 Pakete wurden virtuell gepackt!
Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass trotzdem die Solidarität für andere nicht verloren gegangen ist.
Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern
Zusätzlich zum normalen Paket, das gepackt und an einer Sammelstelle abgegeben wurde, gab es dieses Jahr auch die Möglichkeit virtuell ein Päckchen zusammenzustellen. Die eigentlichen Pakete werden dann mit den gesammelten Geldspenden in den Zielländern von den langjährigen Partnern vor Ort eingekauft, gepackt und an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel. Für viele Menschen bedeutet der Inhalt dringend benötigte Hilfe für ihren Alltag.
(Bildquelle: Carolin Mauz, Johanniter Ostbayern)
(vl)