62 neue Polizisten, und 31 neue Polizistinnen kommen in die Oberpfalz. Die immer weiter wachsende Frauenquote ist erfreulich, so Herrmann. Aber auch mit der gesamten Zahl an Polizisten in Bayern könne man zufrieden sein.
In der Oberpfalz sei es oft der Fall, dass die Beamten heimatnah versetzt werden. Bei der Verteilung wird zum Beispiel darauf geachtet, wer Familie hat. Letztlich hängt es aber von der personellen Ausstattung der verschiedenen Dienststellen ab.
Positive Entwicklung
Die demografische Entwicklung macht sich bemerkbar. Die Jahrgänge, die jetzt nachkommen sind einfach nicht mehr so geburtenstark wie früher. Deswegen sei es wichtig, gezielt Werbung zu machen und die jüngeren Generationen anzusprechen. Für den Polizeiberuf in den sozialen Netzwerken zu werben, ist dabei nur eine Möglichkeit. Und das funktioniert anscheinend. Denn das Polizeipräsidium Oberpfalz erhält 22 mehr Polizisten, als im Zuteilungszeitraum in den Ruhestand gegangen oder verstorben sind.
Polizeipräsident Schöniger gibt den neuen Polizisten der Oberpfalz ein paar Tipps mit auf den Weg. Die Herausforderung sei es vor allem, Bürgernähe zu praktizieren und trotzdem die gewisse Distanz zu wahren.
(kw)