Drei Zuläufe speisen die Weidener Kläranlage mit täglich um die 40.000 Kubikmeter Abwasser. Darin befinden sich unter anderem auch Rückstände von Krankheitserregern wie dem Coronavirus. Seit dem Sommer 2020 wird der Anteil des Viruses nun wöchentlich an der TU in München ausgewertet. Derzeit ist der Wert in Weiden leicht steigend.
Entnahme der Proben
Die Proben werden nach dem Rechen entnommen. Damit soll eine Verfälschung des Ergebnisses durch gröbere Verschmutzungsteile vermieden werden.
Dort ist ein sogenannter Probenentnehmer angebracht. Dieser wird 24 Stunden vor Fertigstellung der Probe in Betrieb genommen und nimmt innerhalb der 24 Stunden das zu analysierende Wasser auf. Nach der Entnahme werden die Proben im hauseigenen Labor für den Versand zur TU in München vorbereitet. Dort erfolgt dann die Auswertung.
(bs)