Nach den Protestzügen der Landwirte kamen am gestrigen Abend in Schwandorf über 2.500 Menschen zusammen, um gegen die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Agrarsubventionen zu demonstrieren. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger unterstützte die Protestierenden und äußerte sich kritisch zu den aktuellen politischen Entscheidungen. Er hob die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft hervor und sprach sich gegen die Subventionskürzungen aus, die seiner Meinung nach die Existenz vieler Landwirte bedrohen.
Die Demonstration, an der Landwirte, lokale Bürger und Politiker teilnahmen, verlief nach Polizeiangaben friedlich. Die Polizeiinspektion Schwandorf berichtete von keinerlei Zwischenfällen und lobte das Verhalten der Teilnehmer.
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(pg)