Altbürgermeister Gerd Geismann hat in seiner Amtszeit initiiert, dass die Stadt Sulzbach-Rosenberg die Synagoge aus privater Hand aufkauft und renoviert. Seitdem dient sie unter anderem als Museum.
Wir haben die Vergangenheit und die Gegenwart versucht, unter einen Hut zu bringen und haben als würdige Erinnerungsstätte und als kulturelle Begegnungsstätte die zukünftige Zweckbestimmung 2008 festgelegt.
Gerd Geismann, Altbürgermeister Sulzbach-Rosenberg
Die Synagoge in Sulzbach-Rosenbergs sei wahrscheinlich eine der Schönsten in Bayern. Diese Beschreibung stamme vom Architekten Grotte, der viele Synagogen in Europa beschrieben habe, erzählt Geismann.
Davon haben sich die rund 25 Gäste überzeugt, die dem Aufruf ihres Bezirksvorsitzenden Reinhold Strobl gefolgt sind:
Ich denke, unseren älteren Mitgliedern aber auch der Öffentlichkeit Sachen zeigen zu müssen oder zeigen zu sollen, die sie selber vielleicht noch nie angeschaut haben und ich bin gerade vorhin im Gespräch schon darauf gekommen, dass tatsächlich einige dabei sind aus der Region, die die Synagoge in Sulzbach-Rosenberg noch nie gesehen haben.
Reinhold Strobl, Bezirksvorsitzender AG 60plus (SPD) Oberpfalz
Viele dieser Mitglieder zeigten sich begeistert.
(tw)