Eine Soldatenkarriere wie sie im Buche steht – die weist Manfred Zettl aus Altenstadt an der Waldnaab vor. Und auch ehrenamtlich setzt er sich seit Jahren ein. Dafür wurde er jetzt geehrt.
Das Ehrenzeichen ging nun an den Altenstädter Reservisten Manfred Zettl. Über die Überreichung des Ehrenzeichens freut er sich. Gerechnet habe er mit der Auszeichnung jedoch nicht, erklärt Manfred Zettl.
Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder gilt als Anerkennung für die langjährige, ehrenamtliche und hervorragende Tätigkeit von Menschen, die besonders aktiv gemeinnützige Ziele umgesetzt haben. Das Ehrenzeichen ist in Nürnberg offiziell von Heimat-und Finanzminister Albert Füracker überreicht worden.
Sein ehrenamtliches Engagement zeigte Manfred Zettl zunächst als stellvertretender Vorsitzender und Kreisdelegierter in der ortsansässigen Kameradschaft. Im Jahre 2008 wurde er zum Vorsitzenden der Kreisgruppe Oberpfalz-Nord gewählt. Dabei übernahm er die Leitung von 1.500 Reservisten. Im Jahr 2010 war er dann als stellvertretender Bezirksvorsitzender der Oberpfalz für 6.000 Reservisten zuständig. Dabei organisierte er Ausbildungen und Wettkämpfe und organisierte anfallende Aufgaben im Kreisverbindungskommando Neustadt an der Waldnaab für zivilmilitärische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.
Manfred Zettls Karriere bei der Bundeswehr hat er 1981 in Oberviechtach begonnen. Dort durchlief er mehrere Stationen in seiner Ausbildung. Dabei ist Manfred Zettl als Grenadier, als Unteroffizier, dann als Feldwebel und als Grenadier-Zugführer tätig gewesen. Seine restliche Dienstzeit bis 1992 verbrachte Manfred Zettl in der Unteroffiziersschule des Heeres in Weiden. Dort bildete er Feldwebel aus. Im Anschluss seiner Dienste bei der Bundeswehr absolvierte er einen Meister als Parkettleger und ist im Jahre 1992 ehrenamtlich dem Reservisten-Verband beigetreten.
(mak)