Die Welt und die Gesellschaft, in der wir leben, haben sich verändert. Dr. Michael Kirch von der Ludwig-Maximilians-Universität in München sprach beim 1. Fachkongress Digitale Bildung Bayern im Amberger Congress Centrum deshalb von der Gesellschaft 4.0. Und auf eben genau diese neue, digitale Gesellschaft müsse man die Kinder in den Schulen von klein auf vorbereiten. Dabei sei es nicht nur wichtig, moderne Medien und Techniken im Unterricht einzusetzen. Viel wichtiger sei die Art und Weise, wie sie eingesetzt werden. Wie man das gut umsetzt, würde man in Neuseeland, Australien, Kanada oder Skandinavien sehen. Diese Länder seien Vorreiter und Musterbeispiele für moderne digitale Bildung und Erziehung. Deutschland hinke hier hinterher.
Der Lehrauftrag selbst habe sich nicht verändert. Das Vermitteln von Können und Wissen stehe nach wie vor im Mittelpunkt. Nur die Art und Weise, wie man es vermittelt, müsse sich unserer neuen digitalen Welt anpassen. (ac)