1.345.000 Euro – diese Förderung erhält die Basilika St. Martin in Amberg. Das gab jetzt Kunstminister Bernd Sibler bekannt.
Die Summe stammt aus dem Entschädigungsfonds. Sie soll den vierten Bauabschnitt zur Instandsetzung der Pfarrkirche fördern. Mit dem Geld soll die Restaurierung der Sandsteinfassade, der Maßwerkfenster, der Buntglasfenster und der Epitaphien unterstützt werden. Zudem wird die Ölbergkapelle, südwestlich der Kirche St. Martin, mit dem Geld unterstützt.
„Die Basilika St. Martin im Herzen der mittelalterlichen Amberger Altstadt ist sowohl ein imposantes Zeugnis spätgotischer Architekturkunst als auch der wechselvollen Geschichte von Reformation und Gegenreformation. Bemerkenswert ist auch der Bestand an erhaltenen Buntglasfenstern aus dem 19. Jahrhundert. Historische Baudenkmäler wie dieses sind markante Wahrzeichen unserer Städte. Mit ihnen verbinden wir Heimat, in ihnen finden wir unsere Identität.“ – Kunstminister Bernd Sibler
Hintergrund zum Entschädigungsfonds:
Der Entschädigungsfonds wird gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen. Verwaltet wird er vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Alle Maßnahmen werden mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und von diesem fachlich begleitet. (sh)