Am Ende des 24-Stunden-Schwimmens im Amberger Hockermühlbad wird die DLRG seit der ersten Ausgabe dieses Schwimmens im Jahr 1986 insgesamt 61.000 Euro für den guten Zweck gesammelt haben. Jeder der acht Sponsoren spendet 500 Euro. Dafür sollten möglichst viele Teilnehmer möglichst viele Kilometer auf den Bahnen zurücklegen. Die Stadtwerke Amberg stellen zudem noch den Organisatoren von der DLRG das Freibad kostenlos zur Verfügung. Dieses Jahr kommt die Wasserwacht in den Genuss der gesammelten Gelder.
Das Ergebnis aus dem Jahr 1986 sei nicht einmal bundesweit getoppt worden, so Horst Kreuz von der DLRG. Damals nahmen 4004 Menschen am Schwimmen teil und legten dabei insgesamt 4982 Kilometer zurück. Immerhin waren es vor zwei Jahren bei 2240 Teilnehmern insgesamt 3092,7 Kilometer.
Das 24-Stunden-Schwimmen wird alle zwei Jahre abgehalten. In Amberg endet es am morgigen Samstag um neun Uhr.
Auch im Weidener Schätzlerbad wird 24 Stunden lang geschwommen. Dort war um 12 Uhr Start. Mit den gesammelten Geldern soll das Schätzlerbad wieder aufgeforstet werden. Die Bäume hatten unter dem stürmischen Jahresbeginn sehr gelitten. Es kam zum Windbruch. Rund 60 neue Bäume werden rund um den Badeweiher benötigt. (tb)