Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden erhielt heute für das Projekt „Energieeffiziente Aufbereitung von Medizinprodukten“ gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft rund 295.000 Euro von der Bayerischen Forschungsstiftung.
Heute überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler im Beisein der Präsidentin der OTH Amberger-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug den Förderbescheid an den Leiter des Projekts, Prof. Dr.-Ing. Stefan Beer.
„Energieeffizienz und Ressourcenverbrauch sind entscheidende Themen, die uns alle beschäftigen. Das zeigt die aktuelle gesellschaftliche Diskussion ganz deutlich. Wissenschaft und Forschung sind daher umso mehr gefordert, Antworten auf die Fragen zu finden, die uns heute und in Zukunft betreffen. Mit ihrem neuen Projekt wird die OTH Amberg-Weiden Fortschritt und Innovation auf dem Gebiet des Ressourcen- und Klimaschutzes ganz konkret mitgestalten.“ Bernd Sibler, Wissenschaftsminister
Im Rahmen des Projekts erarbeitet die Hochschule gemeinsam mit Unternehmen ein Konzept zum Management von Energieströmen. Somit soll die Energieeffizienz bei der Aufbereitung von medizinischen Produkten in sogenannten Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte zu erhöhen.
„Der unmittelbare Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft ist eines der wesentlichen Markenzeichen unserer Hochschulen für angewandte Wissenschaft. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass Schlüsseltechnologien der Zukunft die Marktreife erreichen.“ – Bernd Sibler, Wissenschaftsminister
Hintergrund:
Die Bayerische Forschungsstiftung unterstützt ergänzend zur staatlichen Forschungsförderung Kooperationsvorhaben zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die für die wissenschaftliche-technologische Entwicklung Bayerns oder die bayerische Wirtschaft von Bedeutung sein. Seit ihrer Gründung 1990 hat die Bayerische Forschungsstiftung für 900 Projekte rund 577 Millionen Euro bisher bewilligt.