Wir alle streben nach einem erfüllten Leben und nach Glück. Und gerade in der aktuellen Zeit kann ein bisschen zusätzliches Glück doch wirklich nicht schaden.
Deswegen haben wir uns diese Woche ein weiteres Mal auf die Suche nach Glückssymbolen gemacht.
Finden wollten wir einen Fliegenpilz, der zu den klassischen Glücksbringern zählt, obwohl er giftig ist.
Da ein Fliegenpilz erst im Spätsommer im Wald wächst, hätten wir aber tatsächlich lange suchen können. Doch Pilzexperte Herbert Baumanis stand uns mit Rat und Tat zur Seite und hatte sogar einige Fliegenpilz-Exemplare dabei.
Warum ist der Fliegenpilz zum Glücksbringer geworden?
Eine Vermutung ist, dass es mit dem glückshaften Rausch zu tun hat, den sein Gift auslösen soll. Diese Vermutung lässt sich weit zurückverfolgen – nämlich bis ins Mittelalter.
Und allein die Sichtung eines Fliegenpilzes sei ein Glücksfall, erklärte Herbert Baumanis. Denn in der Nähe dieses giftigen, aber schönen Pilzes, wachsen häufig auch leckere Pilze – wie der Steinpilz, der Birkenpilz oder die Rotkappe.
(cg)