Die Bauarbeiten an der Albert-Schweitzer-Schule liegen im Zeitplan. Künftig wird die Einrichtung barrierefrei und für die Ganztagsschule geeignet sein. Der Probebetrieb beginnt nach den Osterferien.
Schon Ende der Osterferien soll es losgehen. „Zunächst werden zwei Klassenzimmer umziehen, im Anschluss wollen wir die Mensa öffnen“, berichtete die Rektorin der Albert-Schweitzer-Schule Marion Weigl. Weitere Schritte sollen folgen, bevor voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2021, also noch vor den Sommerferien, der neue Schulanbau fertiggestellt ist und von den Schülern und Lehrern genutzt werden kann.
Nicht nur die Rektorin war zuversichtlich, dass dieses bereit zu Baubeginn im Jahr 2016 anvisierte Ziel erreicht werden kann. „Aktuell liegen wir gut im Zeitplan“, erklärten auch der städtische Baureferent Markus Kühne, Hochbauamtsleiter Hubert Meier und Matthias Sörgel, der zuständige Projektleiter des Hochbauamtes, Oberbürgermeister Michael Cerny. Er war persönlich vorbeigekommen, um sich vor Ort von den Baumaßnahmen und vom Baufortschritt zu überzeugen.
Mit dem Neubau erhält die Albert-Schweitzer-Schule endlich die ersehnten Räumlichkeiten für eine Ganztagsbetreuung. Aus diesem Grund zeigten sich der Oberbürgermeister und die weiteren Besucher auch bei der anschließenden Besichtigung der neuen Räume äußerst angetan. Dabei konnten die Mensa, die angrenzende moderne Küche und die helle, freundliche Gestaltung mit großen Fensterfronten und pastellfarbenen Wänden überzeugen. Die Mensa kann künftig auch für Schulveranstaltungen genutzt werden. Außerdem wird sie auch für die Schüler der Luitpoldschule zur Verfügung stehen.
Aber auch die Tatsache, dass ein neuer Aufzug sowohl den Neubau wie auch den alten Baubestand barrierefrei erschließt, ist eine wichtige Maßnahme, die sich nun im Zuge der Bauarbeiten realisieren lässt. Zudem werden neben den beiden neuen Klassenzimmern fünf Aufenthaltsräume, fünf Ruheräume und ein Mehrzweckraum entstehen. Wie Rektorin Marion Weigl und ihre Stellvertreterin Sabine Bleistein erläuterten, können damit nun 120 Schüler im Rahmen der Ganztagsbetreuung beschult werden.
Aber auch die Außenbereiche werden neu angelegt und um Freizeitmöglichkeiten ergänzt. Insgesamt investiert die Stadt Amberg rund 7,1 Millionen Euro in die Baumaßnahme, in deren Rahmen die Albert-Schweitzer-Schule um einen dreigeschossigen Anbau mit einer Gesamtfläche von 2.020 Quadratmetern und einem Bruttorauminhalt von 7.600 Kubikmetern erweitert wird. Wie im Zuge der Besichtigung zu erfahren war, ist nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme auch noch eine gebührende Einweihung geplant. „Damit werden wir jedoch so lange warten, bis wir alle gemeinsam vor Ort feiern dürfen“, so die Rektorin und bat daher noch um etwas Geduld.
(Bildquelle: Stadt Amberg)
(vl)