Gewappnet für den Ernstfall:
im Traumazentrum des Amberger Klinikums St. Marien geht es nicht selten um Leben und Tod. Wenn ein schwerverletzter Patient in die Notaufnahme kommt, zählt jede Sekunde.
Damit in einem solchen Ernstfall jeder Handgriff sitzt und der Patient einem möglichst geringem Risiko ausgesetzt ist, veranstaltet das Klinikum St. Marien in Amberg zweimal jährlich eine Schockraumübung. Mit Laiendarstellern werden mögliche Notfall-Szenarien unter Realbedingungen nachgespielt und im Anschluss gemeinsam reflektiert.
Bereits zum 20. Mal wappnete sich das Klinikum nun auf diese Art für den Notfall. Seit zehn Jahren werden die Mitarbeiter zweimal jährlich für die Trainings freigestellt. Denn die ständige Optimierung der Patientenversorgung spielt für das Klinikum eine große Rolle.
Das Amberger Traumazentrum ist Teil des Traumanetzwerks Ostbayern und trägt somit zu einer flächendeckenden Versorgung von Unfallpatienten und Schwerverletzen bei. (mob)