Noch wird fleißig geprobt, am Freitag fällt dann der Vorhang zur großen Premiere. Zehn Jahre nach der Uraufführung zum 975-jährigen Stadtjubiläum verwandelt das Amberger Welttheater den Mariahilfberg wieder in ein einzigartiges Theater. Insgesamt zwölf Mal wird das Stück „Der Herbst des Winterkönigs“ gespielt. Besonderheit diesmal: Astrid Vosberg, die bislang die Elisabeth Stuart spielte, wechselt auf den Regiestuhl.
Sie selbst ist überzeugt, den richtigen Schritt gegangen zu sein. Natürlich sei Regie zu führen sehr viel stressiger und eine ganz neue Herausforderung, aber trotzdem sei sie in der neuen Rolle voll und ganz aufgegangen. Lob bekam sie auch von Hauptdarsteller Andy Kuntz. Er gibt erneut Friedrich V. und lobte im Gespräch mit uns die wunderbare und kreative Arbeit mit Astrid als Regisseurin.
In „Der Herbst des Winterkönigs“ kehrt der geächtete Kurfürst Friedrich V. ein letztes Mal in seinen Geburtsort Amberg zurück. Dort wird er Zeuge eines Schauspiels, in dem er und viele seiner Weggefährten verspottet werden. Bei dem Versuch, die Verleumdungen richtig zu stellen, werden die wichtigsten Stationen in Friedrichs Leben nochmal nacherzählt.
Tickets für das Amberger Welttheater erhalten sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online. (ac)