Windenergie, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung – die Energiewende ist im vollem Gange. Dass auch Klärschlamm ein Teil dazu beitragen kann, war am Donnerstag, 28. Februar, den ganzen Tag lang an der OTH in Amberg ein Thema. An die 120 Teilnehmer, darunter Vertreter aus den Kommunen, Behörden sowie der Wissenschaft, kamen ins Audimax der Ostbayerischen Technischen Hochschule.
In Deutschland entstehen bei der Reinigung von Abwässern jährlich circa 6,5 Millionen Tonnen entwässerter Klärschlamm, in Bayern mehr als eine Million Tonnen jedes Jahr. Seit Inkrafttreten der neuen Klärschlammverordnung im Jahr 2017 sind die Kommunen verpflichtet bis 2023 Konzepte vorzulegen, die die thermische Klärschlammbehandlung mit Phosphorrückgewinnung ab 2029 ermöglicht. (jg)