Dem Amberger Klaus Peter Beer soll endlich eine Gedenktafel gesetzt werden. Es ist eine Forderung des „Bündnisses gegen das Vergessen“, das die Organisatoren bei ihrer Demo auf dem Amberger Marktplatz wiederholten. Sie wollten damit ein Zeichen gegen die Politik des Verdrängens und Ignorierens und der rechten Terror setzen. Der homosexuelle Klaus Peter Beer wurde vor genau 25 Jahren brutal zusammengeschlagen und in die Vils geworfen, wo er ertrank. Das „Bündnis gegen das Vergessen“ vermutet, dass die Täter aus der rechtsextremen Szene stammen.
(tb/Videoreporter: Hans Bernreuther)