Die Kommunalwahl am vergangenen Sonntag stand ganz im Zeichen des Coronavirus. Die große Frage ist jetzt, wie es in den Städten und Gemeinden mit den noch alten Fraktionen und Gruppierungen weitergeht.
Die Amberger CSU-Fraktion jedenfalls traf sich am Montag auf freiwilliger Basis. Der Mindestabstand musste aber eingehalten werden. Die letzte Stadtratssitzung in der alten Besetzung im April könnte ein Problem werden, hieß es. Eventuell müsse sie ausfallen.
Die Amberger CSU trifft sich, wie die anderen Parteifraktionen auch, vor Ostern nicht mehr. Man suche nach anderen Kommunikationsmöglichkeiten.
Interessant wird es dann ab Mai mit den neu gewählten Gemeinde- und Stadträten in der Oberpfalz. Wegen der Coronakrise werden es dann eher Krisensitzungen als normale Sitzungen sein. Vielleicht müssen letztendlich auch bereits getroffene Entscheidungen neu überdacht werden. Zumindest dann, wenn sich die Coronakrise auch finanziell in den Städten und Gemeinden bemerkbar macht. (tb)