„Ein ungebremster Wille, Amberg positiv weiterzuentwickeln“ – dafür soll „Die Liste Amberg“ stehen. Initiiert wurde das Bündnis unter anderem von der dritten Bürgermeisterin Brigitte Netta sowie den Stadträten Hannelore Zapf und Daniel Holzapfel. Die drei Ex-SPD-ler hatten sich zuletzt zu der neuen Stadtratsfraktion „Für Amberg“ zusammengeschlossen. Mit weiteren Ambergern, unter anderem von der IG Menschengerechte Stadt sowie von der Parents-for-Future-Bewegung, haben sie nun ein neues Bündnis angestoßen: „Die Liste Amberg“ will bei der Kommunalwahl 2020 mit einer Stadtratskandidatenliste antreten.
Der Zusammenschluss ist ein loses Bündnis, das offen und parteiunabhängig ist. Über die Nähe zu einer anderen Partei oder Fraktion will sich das Bündnis nicht definieren; seine Position komme immer auf den konkreten Punkt an. Grundpfeiler und verbindende Themen seien aber eine nachhaltige Stadtentwicklung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Bildung und Kultur. Das Bündnis will alle Amberger, die die Stadt kreativ mitgestalten wollen, einladen, an den Treffen teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Ein Kernteam von etwa 20 Bürgern beschäftige sich momentan damit, ein Wahlprogramm aufzustellen und weitere Kandidaten für die Liste zu finden. Bis zur Wahlaufstellung muss „Die Liste Amberg“ allerdings noch eine Hürde nehmen. 215 Unterstützungsunterschriften sind nötig, damit die Kandidatenliste zur Wahl zugelassen wird.
Wer sich angesprochen fühlt und sich bei „Die Liste Amberg“ einbringen will, kann über die Emailadresse info@dielisteamberg.de Kontakt aufnehmen.
(az)