Im Juli 2018 ist im Zuge der Behördenverlagerung des Freistaates Bayern das Landesamt für Pflege in das Gebäude des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses in Amberg eingezogen. Im September war die Einweihung.
Das einjährige Bestehen nahm Gesundheitsministerin Melanie Huml heute zum Anlass Zwischenbilanz zu ziehen. Die Ministerin war voll des Lobes. Der Aufbau der neuen Behörde sei bislnag gelungen, aus Amberg kämen wichtige Impulse in das Ministerium nach München und die immer wichtiger werde Arbeit rund um das Thema Pflege werde vorbildlich erledigt.
Hervorragend sei auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Amberg, sagte Huml in Richtung des Oberbürgermeisters, Michael Cerny, der seinerseits diese Behördenverlagerung als „Jahrhundertentscheidung für Amberg“ bezeichnete.
Das Landesamt für Pflege verwaltet zum Beispiel die Hebammenprämie, die freiberuflichen Hebammen für mindestens vier Geburtshilfen im Jahr ausbezahlt wird. Ein Schwerpunkt der Behörde ist die Auszahlung des Bayerischen Landespflegegeldes in Höhe von 1000 Euro pro Jahr, das Patienten ab der Pflegestufe II zusätzlich bekommen.
Das Landesamt in Amberg soll künftig weiter ausgebaut werden. (gb)