Das Berufliche Schulzentrum in Amberg ist längst im Zeitalter der Digitalisierung angekommen. Mediendidaktik und Medienkomptenzen sind hier wichtige Schwerpunkte im Unterricht, aber auch in der Ausstattung des Schulzentrums. So sind dort alle Klassenzimmer mit Beamer, Lehrer-PC und einer Dokumentenkamera ausgestattet. Fast alle der 2500 Schüler können mit einem Active-Board arbeiten, es gibt 13 Computerräume und ausleihbare Beamer und Notebooks.
Deshalb zählt das Zentrum zu den Vorbildern, wenn es um die Digitalisierung an den bayerischen Schulen geht. Davon hat sich auch Bayerns Kultusminister Bernd Sibler heute ein Bild gemacht. Er war vor Ort, um über das Förderprogramm Industrie 4.0 zu sprechen, von dem auch das Berufliche Schulzentrum in Amberg profitieren will und kann. Insgesamt zwei Millionen Euro hat der Freistaat zur Verfügung gestellt, um an Berufsschulen die technische Ausstattung und die Weiterbildung der Lehrer zu fördern.
Das berufliche Schulzentrum in Amberg ist die einzige Schule in der nördlichen Oberpfalz, die für das Modellprojekt ausgewählt wurde. Sie will mit der Förderung berufsübergreifend Inhalte und Techniken vernetzen. (eg)