Natur – Natur sein lassen, das ist das Konzept des Nationalparks Bayerischer Wald. Das hat Naturparkleiter Franz Leibl bei einem Vortrag in Amberg vorgestellt. Dabei erklärte er, wie wichtig der Borkenkäfer und der Totholzbestand für dynamische Naturprozesse seien. Dadurch verjünge sich der Wald und steigere die ökologische Vielfalt. So kämen viele Pilzarten im Nationalpark vor, die es sonst nicht geben würde. Organisiert wurde der Vortrag vom Landesbund für Vogelschutz Amberg-Sulzbach.
(sh/ Videoreporter: Alfred Brönner)