Ein herzliches Dankeschön richten Oberbürgermeister Michael Cerny, der Leiter der Stabsstelle Zentrale Dienste Josef Singer und Catherine Dill von der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg an alle Ehrenamtlichen, die in den vergangenen Wochen Mund-Nasen-Bedeckungen genäht und damit einen wichtigen Beitrag geleistet haben, die Altenheime, Sozialstationen und Senioren damit zu versorgen.
Eine tolle Aktion und eine herausragende Leistung aller Ehrenamtlichen, von deren großem Engagement wir alle überrascht worden sind.
(Michael Cerny, Oberbürgermeister Amberg)
In der Zwischenzeit konnte ein Großteil der besonders betroffenen Bürgerer damit ausgestattet werden. Vor allem auch die noch zu Hause lebenden Senioren zeigten sich überwältigt von dieser Unterstützung. „Immer wieder erreichen uns Dankesbriefe oder Anrufe, in denen sich Menschen, die eine Alltagsmaske von uns erhalten haben, über die Zusendung begeistert zeigen“, freut sich OB Michael Cerny. Die Masken wurden, beginnend bei den ältesten Bürgern je nach Alter absteigend an die Amberger verteilt.
Den ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern ist es daher auch zu verdanken, dass voraussichtlich alle im Stadtgebiet lebenden Menschen bis zu einem Mindestalter von 65 Jahren mit einer Mund-Nasen-Bedeckung versorgt werden können. Dennoch ist die Mission aktuell noch nicht komplett erfüllt.
Wir benötigen daher noch weitere Alltagsmasken, um wirklich alle Angehörigen dieser Altersgruppen ausstatten zu können. Wir ersuchen daher alle, die sich dazu in der Lage sehen, uns nun noch einmal tatkräftig zu unterstützen.
(Michael Cerny, Oberbürgermeister Amberg)
Im Rahmen eines „Schlussspurts“ soll auf diese Weise dafür Sorge getragen werden, dass auch jene Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren, die bislang noch keine Alltagsmaske von der Stadt Amberg bekommen haben, ein Exemplar erhalten.
Bis Mitte Mai soll die Aktion dann aber endgültig abgeschlossen sein. Am Dienstag und Freitag, 5. und 8. Mai, werde zum letzten Mal Stoff ausgeben. In der darauffolgenden Woche am Dienstag und Freitag, 12. und 15. Mai, können die fertig genähten Masken dann letztmalig zurückgegeben werden, erläutert Josef Singer. In beiden Wochen ist die Koordinierungsstelle im ehemaligen Sparkassengebäude wie gewohnt am Dienstag von 9 bis 11 Uhr sowie am Freitag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Bei allen Ehrenamtlichen, die bereit sind, in den letzten beiden Wochen nochmals mitzumachen und Alltagsmasken zu nähen, bedankt sich der Amberger Oberbürgermeister schon jetzt: „Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, dass sich ältere Menschen mithilfe der Alltagsmasken vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Für Ihre Mithilfe deshalb auch in deren Namen mein herzlicher Dank!“
(Bild- und Textquelle: Susanne Schwab/Stadt Amberg)