Nach der coronabedingten Pause im Vorjahr konnte das Festival „Sommer in der Stadt“ in diesem Jahr wieder stattfinden – allerdings mit Auflagen.
Poppiger Sound von Maniac oder Mittelalter-Rock von Deus Vult – das Landesgartenschaugelände in Amberg war am Wochenende zum vierten Mal eine Festivaloase. Menschen, die Tanzen, die zusammen feiern, Musik und Essen genießen – in Pandemiezeiten ein ungewohntes Bild.
Aufgrund der Pandemie waren nur maximal 1.500 statt wie gewöhnlich 4.000 bis 5.000 Menschen auf dem Landesgartenschaugelände erlaubt. Strenge Hygiene- und Schutzauflagen, mehr Sicherheitspersonal alleine für den Einlass, der für Besucher bis zu 22 Minuten Zeit in Anspruch genommen hätte, so Veranstalter Toby Mayerl.
Weniger Besucher, höhere Kosten durch verstärkte Hygiene- und Schutzmaßnahmen – also weniger Einnahmen, aber mehr Ausgaben. Förderungen schießen die Stadt Amberg, das Kulturreferat Amberg und Neustadt Kultur zu. Doch die Bilanz fällt dennoch durchwachsen aus – wegen des verregneten Samstags.
(mz)