Regionale Bauern und deren Produkte stärken. Das will die Ökomodellregion Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg schaffen. Seit Dezember 2015 wird das Projekt umgesetzt. Seither hat der Ökolandbau laut Projektmanagerin Barbara Ströll stark zugenommen. Ende 2015 waren es laut ihr 110 Biobetriebe. Inzwischen ist die Zahl auf 140 in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach angestiegen.
Eine Perle des Projektes sei für Projektmanagerin Ströll die Solidarische Landwirtschaft. Dabei sind die Konsumenten im direkten Austausch mit den Bauern und planen zusammen, was angebaut wird. Jeder der Teil davon ist, hat einen Ernteanteil, für den man einen Beitrag geleistet hat.
Bei der gestrigen Ferienausschusssitzung des Stadtrates in Amberg ist eine weitere Förderung der Ökomodellregion einstimmig zugestimmt worden. Im ersten Jahr wird eine Förderung von 16.200 Euro im Haushalt der Stadt Amberg vorgesehen. 2022 sollen 23.600 Euro im Haushalt eingeplant werden und 2023 31.400 Euro. Insgesamt fördert somit die Stadt Amberg das Projekt mit 71.200 Euro. Der Freistaat Bayern wird das Projekt Ökomodellregion Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg mit rund 83.000 Euro. Über die Förderung der Öko-Modellregion durch den Landkreis Amberg-Sulzbach wird am 27. April in einer Sitzung entschieden. Auch seitens des Landkreises müsste das Projekt mit 71.200 Euro gefördert werden.
(sh)