Seit Wochen hat uns die Corona-Krise im Griff. Nahezu jede Branche wird vor Herausforderungen gestellt. Doch immerhin kann das Internet über viele Schwierigkeiten hinweghelfen. Das wird auch heute – am Tag des globalen Klimastreiks – wieder deutlich. Denn trotz Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot brauchen die Klimaaktivisten der Fridays for Future Bewegung nicht auf den Klimastreik verzichten.
Unter dem Motto „NetzStreikFürsKlima“ wird der heutige globale Klimastreik der Fridays for Future Bewegung von der Straße ins Netz verlagert. Denn trotz Corona-Krise wollen die Klimaaktivisten auch weiterhin auf den Klimawandel aufmerksam machen.
Und so läuft der globale Netzstreik ab:
Alle Teilnehmer der Fridays for Future Bewegung wurden online dazu aufgerufen, Plakate oder Banner zu basteln. Diese sollen heute den ganzen Tag über auf den Social-Media-Plattformen Instagram, Facebook und Twitter mit den Hashtags #NetzStreikFürsKlima und #FightEveryCrisis“ gepostet und geteilt werden.
Auf diese Art und Weise könne der globale Klimastreik – trotz Einschränkung durch Corona – dennoch zu einem Massenerlebnis werden, so Benedikt Lueger von der Fridays For Future Bewegung der Ortsgruppe Amberg. Denn die Forderungen in Sachen Klimaschutz hätten immer noch dieselbe Aktualität wie auch vor der Corona-Krise.
(cg)