Es war ein Beschluss, der bis heute die gesamte nördliche und mittlerere Oberpfalz prägt und voran bringt. Am 26. November 1991 entschied das Bayerische Kabinett neue Fachhochschul-Standorte in Bayern zu errichten. Am 1. Mai 1994 wurde schließlich die Fachhochschule am Doppelstandort Amberg-Weiden gegründet. Damit sind die Städte Amberg und Weiden Hochschulstandorte – und das seit ziemlich genau 25 Jahren.
Seit einem Viertel Jahrhundert haben damit die Menschen die Möglichkeit, auch in unserer Region zu studieren. Mit einem Festakt ist nun der 25. Geburtstag der Hochschule gefeiert worden. Die Entscheidung, Hochschulen auch außerhalb der Großstädte zu gründen, sei eine historische Leistung gewesen, betonte Bernd Sibler, der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, beim Festakt zum Jubiläum.
Rund 3.000 Stundenten sind derzeit bei der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden eingeschrieben. Verteilt auf 32 Studiengänge. Doch zu Anfangszeiten sah das anders aus: Im Gründungsjahr 1994 gab es zwei Studiengänge und insgesamt 127 Studierende. Doch seitdem hat sich viel verändert – und die Hochschule hat an Bedeutung gewonnen.
Doch auf dem Erfolg stehen bleiben dürfe man nicht. Das wurde beim Festakt deutlich. 25 Jahre Hochschule Amberg-Weiden: Das sei Erfolg, Auftrag und Verpflichtung für Gegenwart und Zukunft. Dementsprechend setze man in der Hochschule auch auf Zukunftsthemen, das machte Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug deutlich.
Der 25. Geburtstag der Hochschule Amberg-Weiden soll in diesem Jahr auch noch weiter gefeiert werden. Zum Beispiel beim Campus Fest am 21. Juni. (nh)