Einen Abend geht es im Kinosaal 2 im Cineplex Amberg um das Thema Inklusion: Am Mittwoch, den 15. Mai, wird um 19 Uhr der Film „Die Kinder der Utopie“ gezeigt. Der Dokumentarfilm dreht sich um sechs junge Erwachsene, die vor 12 Jahren gemeinsam eine inklusive Grundschule besucht haben. Schon damals hat Regisseur Hubertus Siegert die Schüler mit und ohne Behinderung in seinem Film „Klassenleben“ porträtiert. Nun, Jahre später, hat er sechs der Schüler noch einmal zusammengebracht. Sie blicken in „Die Kinder der Utopie“ auf ihre gemeinsame Schulzeit zurück und sprechen darüber, welche Lebenswege sie seitdem beschritten haben. Es ist ein Film über Inklusion und über das Erwachsenwerden.
Am 15. Mai wird der Film bundesweit im Rahmen eines Aktionstags gleichzeitig in mehr als 160 Städten aufgeführt. Damit wollen die Filmemacher einen Dialog über das Thema Inklusion anregen. Auch in Amberg soll es nach der Vorstellung ein Filmgespräch geben, das vom Inklusionsprojekt Wundernetz moderiert wird. Die Vorstellung ist für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen barrierefrei. Es ist eine induktive Höranlage für CI-Träger vorhanden. Über die App Greta gibt es Audiodeskriptionen und Untertitel.
(az)