Einfach smart. Das will Amberg künftig sein. Und deswegen bewirbt sich die Stadt für das Modellprojekt „Smart Cities – Smart Regions“ des bayerischen Ministeriums. Dem hat jetzt der Stadtrat einstimmig zugestimmt. Beim Projekt sollen kommunale Digitalisierungsstrategien entwickelt werden. Diese sollen den Städtebau und die Mobilität unterstützen. 60 Prozent der Kosten werden dabei vom Freistaat übernommen. Nur zehn bayerische Kommunen können Teil des Modellprojektes werden. Diese erhalten dann eineinhalb Jahre finanzielle Unterstützung.
Hilfen gibt es vom Freistaat aber auch für das kommunale Energiemanagement in Amberg. Das gibt es hier seit 2017. Dabei wird beispielsweise an Schulen untersucht, ob und wie Energie eingespart werden kann. Bereits zehn Liegenschaften haben vom kommunalen Energiemanagement der Stadt profitiert und jährlich rund 30.000 Euro eingespart. Jetzt sollen bei 22 weiteren Energiesparmöglichkeiten gefunden werden. Dem hat jetzt der Stadtrat bei ihrer Sitzung zugestimmt. Mit der Weiterführung des Kommunalen Energiemanagements soll geholfen werden, die Stadt Amberg treibhausgasneutral zu machen – so die Klimaschutzmanagerin Corinna Loewert. Denn bis 2030 soll die hiesige Verwaltung nach Empfehlung des Bayerischen Klimaschutzgesetzes dies erfüllen.
(sh)