Ein Austausch zwischen Jugend und Stadt. Das machte der dritte Amberger Jugendgipfel, organisiert vom Stadtjugendring Amberg, möglich.
Sechs Kategorien standen dabei im Fokus: Verkehr, Öffentlicher Raum, Aktivitäten, Einkaufsmöglichkeiten, Jugendräume und Jugendplätze.
Schon vorab durften Ideen eingereicht werden. Ziel des Gipfels war es schließlich, bestimmte Ideen herauszugreifen und darüber mit Experten zu diskutieren. Und die Anzahl der anwesenden Jugendlichen bestätigt: Sie wollen Mitspracherecht!
Zu jedem der sechs Themengebiete ist dann je ein Ideenplakat erstellt worden. Das Ergebnis: Eine Fülle von Vorschlägen für ein jugendfreundliches Amberg. So wünscht sich die junge Generation beispielsweise ein Kulturzentrum, mehr Proberäume für Bands oder eine Indoor Mehrzweckhalle.
Doch nicht nur die freizeitbezogenen Kategorien schienen die Jugendlichen zu interessieren. Auch die Themen „Verkehr“ und „öffentlicher Raum“ stießen auf Interesse. Die Jugendlichen forderten eine bessere Beleuchtung an Bushaltestellen, mehr Mülleimer vom Rathaus in Richtung Bahnhof, eine verbesserte Ausschilderung öffentlicher Toiletten und ein optimiertes Fahrradnetz.
Auf dem bereits dritten Amberger Jugendgipfel – unterstützt vom Jugendforum „Demokratie leben“ – kamen viele Ideen zusammen. Und junge Menschen bekamen die Chance, ihre Meinung einzubringen.
(cg)