Georg Eisenreich, Bayerns Justizminister, hat das IT-Servicezentrum der bayerischen Justiz kurz JusIT in Amberg besucht. Vor Ort hat er sich mit dem Präsidenten des Oberlandesgerichts Nürnberg Dr. Thomas Dickert, dem Direktor der JusIT Wolfgang Gründler und dessen Mitarbeiter über aktuelle Themen rund um die Digitalisierung der Justiz ausgetauscht.
„Die fortschreitende Digitalisierung ist Teil unserer Lebenswirklichkeit. Sie betrifft Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Auch für die bayerische Justiz gilt: Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen, ohne die Risiken aus dem Blick verlieren.“ – Georg Eisenreich, Justizminister
Besonders wichtig würden hierbei der elektronische Rechtsverkehr und die elektronische Akte einnehmen. Laut Eisenreich hätte man schon gute Fortschritte gemacht. Bei den Pilotgerichten in Landshut, Regensburg und Coburg seien bereits über 20.000 Verfahren rein elektronisch bearbeitet worden. Dort habe sich gezeigt, dass sich die elektronische Akte im Praxiseinsatz bewährt habe.
„Die Digitalisierung in der Justiz bleibt eine große Herausforderung: Wir müssen 127 Standorte mit etwa 15.000 Arbeitsplätzen ausstatten. Ihnen, Herr Gründler, und ihrem Team danke ich herzlich dafür, dass Sie sich dieser Aufgabe so zupackend und mit großem Engagement annehmen.“ – Georg Eisenreich, Justizminister