Der notarielle Kaufvertrag zwischen der Stadt Amberg und Ten Brinke ist geschlossen. Bereits am 4. Juni wurde dieser wichtige Schritt für die Entwicklung des Amberger Bürgerspitalareals unternommen. Das hat heute die Stadt Amberg mitgeteilt.
Im Jahr 2015 hatte die Stadt Amberg Investoren zur Teilnahme an einem Wettbewerblichen Dialog zum Verkauf des Bürgerspitalareals eingeladen. Auf der Grundlage dieser Ausschreibung erteilte der Stadtrat der Stadt Amberg der Ten-Brinke-Projektentwicklungsgesellschaft Regensburg den Zuschlag.
Ten Brinke verpflichtet sich mit der Unterzeichnung als Erwerber die angestrebten und im Wettbewerblichen Dialog vorgeschriebenen Ziele der Stadt Amberg zu erfüllen, heißt es in einer Pressemitteilung. Heißt konkret: Die Innenstadt soll nachhaltig attraktiver und Ambergs Funktion als Einkaufsstadt gestärkt werden. Ein Mix aus Handel, Dienstleistung und Wohnnutzung sowie eine altstadtverträgliche Gestaltung mit Aufenthalts- und Erlebnisräumen im Außenbereich soll dies möglich machen.
Nächster Schritt sei nun der Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Dieser soll im September 2018 im Stadtrat der Stadt Amberg gefasst werden. Außerdem werde derzeit der Durchführungsvertrag zwischen Ten Brinke und der Stadt Amberg ausgearbeitet. In dieser Vereinbarung werden unter anderem das Aussehen der Außenanlagen und Fassade, die Wegebeziehungen sowie weitere Details gemeinsam festgelegt.
(sd)