Die am vergangenen Dienstag begonnene Reihentestung aller Mitarbeiter im Klinikum wird heute abgeschlossen. Es wurde kein weiterer Coronafall bestätigt.
Der hohe logistische Aufwand der Reihentestung aller Mitarbeiter des Klinikums St. Marien Amberg hat sich gelohnt: es wurden keine weiteren Corona-Infektionen festgestellt.
Keine neuen Infektionen innerhalb unserer Belegschaft zu haben, ist für uns eine sehr gute Nachricht und zeigt, dass die Compliance all unserer Mitarbeiter für die Schutz- und Hygienemaßnahmen sehr hoch ist. Dafür ein großes Danke an alle. Dass die Reihentestung so reibungslos verlaufen ist, haben wir sowohl unseren Mitarbeitern als auch allen Beteiligten zu verdanken, die das innerhalb so kurzer Zeit so gut organisiert haben.
Manfred Wendl, Vorstand Klinikum St. Marien Amberg
26 Mitarbeiter sind derzeit aufgrund einer Covid-Infektion nicht im Dienst. Dies ist aber in der Mehrzahl der Fälle auch auf externe Infektionsgeschehen zurückzuführen.
Die Zahl der Covid-Patienten im Klinikum St. Marien Amberg ist weiterhin hoch. So werden aktuell 34 Patienten mit einer bestätigten Covid-Infektion stationär behandelt. Acht davon befinden sich in intensivmedizinischer Behandlung, von denen drei beatmet werden. Bei 25 Patienten ist die britische Mutation des Corona-Virus festgestellt worden.
Diese Zahlen sowie die hohen Inzidenzwerte in Stadt und Landkreis sind der Grund, warum das elektive OP-Programm im Klinikum weiterhin eingeschränkt bleibt. Auch das Besuchsverbot mit den bestehenden Ausnahmen wird beibehalten.
Nach einem Infektionsgeschehen innerhalb einer Station werden die Patienten sowie die Mitarbeiter dort mehrmals pro Woche getestet, heißt es in einer Pressemitteilung. Patienten, die positiv getestet werden, werden sofort auf einer separaten Station isoliert. Außerdem werden alle Mitarbeiter in Bereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko wie z. B. der Zentralen Notaufnahme und auf den Intensiv- und Covid-Stationen ebenfalls regelmäßig getestet.
(vl)