Fr, 29.05.2020 , 11:32 Uhr

Amberg: Klinikum verkürzt Wartezeiten für Besucher

Das Klinikum St. Marien Amberg verkürzt die Wartezeiten für die Besucher. Diese sind angefallen, da alle Besucher sich zunächst beim Betreten des Klinikums registrieren lassen mussten. Ab sofort wird bei der Aufnahme von Patienten eine Kontaktperson erfragt und im Krankenhausinformationssystem registriert. Damit entfällt die tägliche aufwändige Erfassung der Besucher an der Information des Klinikums. Der Besuch ist – wie zuvor auch schon – einmal am Tag für je eine Stunde möglich.

Weiterhin muss eine Eigenerklärung zum Gesundheitsstatus vorgelegt werden. Um die Wartezeiten auch hier kurz zu halten, bittet das Klinikum alle Besucher, die Eigenerklärung bereits ausgefüllt mitzubringen. Das Dokument steht auf der Startseite der Homepage des Klinikums zur Verfügung, wo es auch gleich digital ausgefüllt werden kann. An der Information liegen zudem Vordrucke aus.

Ausnahmen sind nach wie vor die Kinderklinik, Geburten sowie die Sterbebegleitung. Die Sonderregelungen im Überblick:

– Kinder auf der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation dürfen von beiden Elternteilen gemeinsam besucht werden, ebenso wie auf der Kinderstation. Ein Elternteil darf als Begleitperson im Klinikum bleiben, für den anderen Elternteil ist ein Besuch für maximal zwei Stunden einmal täglich möglich.

– Väter dürfen auch weiterhin bei der Geburt dabei sein. Ein Besuch auf der Station ist täglich für bis zu zwei Stunden möglich. Da der Besuch allerdings nur für eine Person erlaubt ist, können Geschwister leider nicht mitkommen.

(Bildquelle: Klinikum St. Marien/Dietl)

(vl)

Amberg Besucher Corona Eigenerklärung Gesundheit Klinikum St. Marien Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Regelung Schutz Vordrucke Wartezeiten

Das könnte Dich auch interessieren

16.09.2024 Ärztestreik betrifft auch Kliniken in der Oberpfalz Die Notfallversorgung ist gewährleistet. das ist die gute Nachricht aus dem Amberger Klinikum St. Marien. Trotzdem ist am heutigen Montag nicht alles rosig. Viele Termine und nicht lebensnotwendige Operationen mussten verschoben werden. Für die Patienten stellt das häufig eine große Belastung dar. Für das Klinikum ist es ein herber Profitverlust. Für die Ärzte des Marburger 08.10.2024 Amberger Altstadt großes Thema bei Stadtratssitzung Die Parkplatzsituation in der Amberger Innenstadt beschäftigt den Stadtrat schon lange. Nun haben die Stadträte Kurzzeitparkplätze beschlossen, auf denen Autofahrer für eine halbe Stunde kostenlos stehenbleiben können. Weitere große Themen des Abends waren das Stadtmauerkonzept und die Altstadtentwicklung. Die Stadtmauer müsse laut Architekt Peter Brückner erlebbarer gemacht werden. Und das barrierefrei. Dafür könnten unterschiedliche Möglichkeiten 07.10.2024 ALinA - Aktiv leben in Amberg Sie beschreibt die Messe so: „Die Veranstaltung „ALinA – Aktiv Leben in Amberg“ fokussiert die Themenbereiche Familien, Menschen mit Behinderung, Selbsthilfegruppen, Ehrenamt, pflegende Angehörige sowie Senioren“. Das Organisationsteam der Stadt Amberg, namentlich die Seniorenstelle, die Freiwilligenagentur, die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen sowie die Geschäftsstelle des Amberger Bündnisses für Familie und des Amberger Inklusionsbündnisses boten den Bürgern 03.07.2024 Neue Chefärztin im Klinikum St. Marien Das Klinikum St. Marien hat eine neue Chefärztin in der Schmerztherapie. Dr. Ursula Kleine wechselt nach 41 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Vorstand des Klinikums Amberg Manfred Wendl betonte, dass sich Dr. Ursula Kleine schnell einen guten Ruf aufgebaut hätte. Neue Chefärztin in der Schmerztherapie wird Heike Decassian. Sie war bereits seit 2022 als Oberärztin