Das Kolping-Bildungswerk setzt nicht nur auf die gute Qualifizierung von Jugendlichen. Auch Erwachsene können sich dort fort- und weiterbilden.
Das Kolping-Bildungswerk in Amberg setzt gerade auch in der Coronakrise auf die Fort- und Weiterbildung von Erwachsenen. Zentrumsleiterin Silvia Völkl-Renner will in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt Unternehmen kontaktieren. Gerade in einer Zeit, in der die Unternehmen auch Kurzarbeit haben, könnten die eigenen Mitarbeiter weiterqualifiziert werden, sagt sie. Zudem gebe es hierfür auch eine Förderung. Ähnliche Appelle gibt es auch immer wieder von der Agentur für Arbeit.
Bernhard Lang von der Arbeitsagentur Amberg-Sulzbach betont, wie wichtig dies sei. Der Fachkräftemangel bestehe auch in den kommenden Jahren. Deshalb sei die Fortbildung im Erwachsenenbereich genauso wichtig wie die Förderung von Jugendlichen, die in Vorbereitung auf das Berufsleben oder in ihrer Ausbildung von Kolping betreut werden. Hier arbeite die Arbeitsagentur und das Jobcenter auch sehr gut mit dem Kolping-Bildungswerk zusammen, betont Rainer Liermann vom Jobcenter Amberg-Sulzbach.
(tb)