Ein zweites Mal ist Daniel Föst Landesvorsitzender der Freien Demokraten. Sie haben ihn mit 220 von 405 gültigen Stimmen am Landesparteitag im Amberger Congress Centrum gewählt. 173 Stimmen entfielen auf seinen Mitbewerber Ulrich Lechte.
Ein Ziel der FDP ist es, Bildung, Forschung und Innovation zu fördern. Mit einer Deutschen Transfergemeinschaft soll eine Innovationsbrücke zwischen Hochschulen, Wirtschaft und der Gesellschaft geschaffen werden.
Auf dem Landesparteitag zieht Daniel Föst eine erste Bilanz – denn schon seit einem Jahr besteht die Schwarz-Orange Koalition in Bayern. Sie führe eine Mikado-Politik, der ein Ende gemacht werden müsse. So fehle seiner Meinung nach die wichtigsten Impulse. Es müsse jetzt über eine Wirtschaftspolitik gesprochen werden, statt in Zukunft über Arbeitslosigkeit.
Die nächste große Herausforderung für die FDP seien jetzt die Kommunalwahlen 2020, so Daniel Föst. Sie wären ein entscheidender Baustein dafür, die FDP erfolgreicher und Bayern damit liberaler zu machen. (vl)