Bis Sonntag geht es bei der Landestagung von „SchuleWirtschaft“ um die Generation Z, also um die Generation, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurde. Es sei eine Generation, die völlig anders tickt, hieß es beim Auftakt der Veranstaltung am Freitagvormittag.
Die Generation Z sei massiv digital unterwegs, trenne strikt Arbeit und Freizeit und wolle auf Augenhöhe mit den Chefs mitreden.
Dies müsse auch Konsequenzen in der Schule und in einem Unternehmen haben, so Hartwin Maas vom Institut für Generationenforschung. Laut Dr. Karin Oechslein setzt man deshalb in der Schule verstärkt auf die digitale Ausbildung der Lehrer und auf andere Unterrichtsmethoden. Auch die Wirtschaft muss sich auf diese Generation einstellen. Althergebrachte Strukturen seien da fehl am Platz, so Josef Schelchshorn.
Bis Sonntag gibt es auch sogenannte WERT-Inseln, also Workshops, die sich unter anderem mit den Themen „Resilienz“, „Werte“, „Demokratie stärken“ und „Schule mal anders“ beschäftigen. (tb)