„Leben am Fluss“ – eine Oase entlang des Vils-Ufers. Genau das will die Amberger SPD mit tonnenweise Kaolinsand und Ruheplätzen schaffen. Bei einem Ortstermin an der Kräuterwiese verdeutlichte Fraktionsvorsitzende Birgit Fruth, dass es zu langsam beim Projekt voran gehe. Die Pläne würden stehen, jedoch erst 2020 Gelder für die nächsten Planungen vorgesehen sein. SPD-Stadtrat Uli Hübner sagte, es solle zumindest ein Teil umgesetzt werden und der Fluss für eine Testphase zugänglich gemacht werden. Günter Graßler vom Fischereiverein sieht das Projekt kritisch: Bei Starkregen würde der Sand weggeschwemmt werden und immer wieder habe es Ölunfälle auf der Vils gegeben. In die nächsten Ausschüsse wollen Fruth und Hübner diese Fragen mitnehmen.
(sh/Videoreporter: Alfred Brönner)