Am Klinikum St. Marien in Amberg wurde jetzt die Zentrale Notaufnahme eingeweiht. Rund 9,9 Millionen Euro hat die Sanierung und Erweiterung gekostet, die im Juli 2016 begonnen hat. Etwa sechs Millionen Euro wurden dabei von der Bayerischen Staatsregierung übernommen. Die ZNA erstreckt sich jetzt auf mehr als 1.300 Quadratmeter und ist somit mehr als doppelt so groß wie vorher. Mit dem Umbau hat sich auch das Konzept der Notaufnahme geändert. Jetzt findet eine Trennung der gehfähigen und liegenden Patienten statt. Zudem gibt es künftig in der ZNA zwei Anmeldetresen.
Jetzt gibt es unter anderem elf Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie zwei Schockräume. Durch die Sanierung und Erweiterung sei laut Manfred Wendl, dem Vorstand des Klinikums St. Marien Amberg, die bestmögliche Versorgung für die Patienten gegeben. Fast 25.000 Menschen kämen mittlerweile pro Jahr in die Amberger Notaufnahme. Das sind etwa siebzig pro Tag.
(sh)