Das Coronavirus hat das alltägliche Leben der Menschen derzeit im Griff. In so gut wie allen Lebensbereichen gibt es aufgrund des Virus Einschränkungen. In Bayern sind die Arbeitnehmer dazu angehalten – sofern möglich – von zuhause aus zu arbeiten. Dadurch sollen soziale Kontakte weiter heruntergefahren und so die Gefahr einer Ansteckung mit dem neuartigen Virus weiter gesenkt werden. Doch Home Office ist nicht in allen Branchen möglich. Ein Beispiel dafür sind Bauarbeiter.
Sie müssen auch in der aktuellen Situation auf den Baustellen anwesend sein. Denn nicht alle Baumaßnahmen lassen sich nach hinten verschieben. So auch eine Baumaßnahme in der Blücherstraße in Amberg. Dort werden seit Anfang März Wasser- und Gasleitungen saniert. Denn diese seien in die Jahre gekommen, wie man uns vor Ort berichtet. Gerade in Katastrophenzeiten wie diesen sei eine Versorgung der Haushalte mit Wasser, Strom, Gas und Fernwärme zu gewährleisten.
So auch der Tenor der Stadtwerke in Amberg. Dort versicherte man uns auf Nachfrage, dass die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme derzeit gesichert sei. Damit dies auch so bleibt und, um mögliche Störungen zu beheben, ist die Arbeit der Bauarbeiter unabdingbar. Doch die aktuellen Maßnahmen zur Verringerung des Kontaktes seien auf den Baustellen nicht immer einzuhalten, so Bauarbeiter Dominik Turban. (awa)