Themen wie „Klimaschutz“ und „Energieeffizienz“ sind heute an der OTH in Amberg im Mittelpunkt einer Netzwerkkonferenz gestanden. Rund 230 Städte, Kommunen, Stadtwerke und andere Institutionen sind seit einigen Jahren in Bayern miteinander vernetzt, um diese Themen bestmöglich voranzubringen. Das Amberger Institut für Energietechnik rund um Prof. Dr. Markus Brautsch steht diesen Partnern beratend zu Seite.
Zum größtenteils virtuell abgehaltenen Netzwerktreffen ist auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Vormittag nach Amberg gekommen. Die Themen der Energiewende müssten noch mehr in die Köpfe der Menschen gebracht werden, auch wenn anfangs geglaubt werde, dass es sich wirtschaftlich nicht rentiere, so Aiwanger. Doch auch dank der verschiedenen Förderprogramme passiere in Bayern auf diesem Gebiet sehr viel. Dennoch müsse man in der Umsetzung auch realistisch bleiben, damit unter den Vorgaben der Politik Unternehmen nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren, so Aiwanger gegenüber OTV.
Die Themen, die die Energiewende betreffen, werden auch in den kommenden Jahren spannend bleiben. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte nämlich am gestrigen Mittwoch die Klimaschutzziele der EU-Kommission verkündet: nämlich einen CO2-Ausstoß unter dem Niveau des Jahres 1990. (tb)