Fisch und Salzkartoffeln standen beim politischen Aschermittwoch der Amberger CSU auf dem Speiseplan. Aber nicht nur das – auch die Besinnung und innere Einkehr gerade mit Blick auf die Geschehnisse in Hanau sind laut der CSU Kreisvorsitzenden Michaela Frauendorfer ein wichtiges Thema des Abends. Aber vor allem stand der diesjährige politische Aschermittwoch unter dem Thema der Kommunalwahlen.
Auf kommunalpolitische Entwicklungen der Stadt Amberg ist der Oberbürgermeister Michael Cerny in seiner Rede eingegangen: Die intensive Digitalisierung der Amberger Schulen, oder die Entwicklungen am Forum und dem Bürgerspitalareal. Und noch etwas war Michael Cerny wichtig klarzustellen: Die Abgrenzung der CSU von der AfD und der Linken.
Eine zukunftsorientierte Politik müsse alle Politikfelder abdecken, so Michael Cerny. Aber auch der Klimaschutz wäre der CSU wichtig. Die Stadt setze sich zum Beispiel mit der Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung für die Umwelt ein. Gegen eine Forderung der Grünen wetterte der Oberbürgermeister: Pro versiegeltem Hektar sollen drei Hektar in die Höhe geschaffen werden. Das würde laut Michael Cerny zu einem unschönen Stadtbild führen.
Viel Lob bekam der Oberbürgermeister vom Fraktionsvorsitzenden Dieter Mußemann. Hätte sich doch dank Michael Cerny die Atmosphäre im Stadtrat spürbar verbessert.
Auch musikalisch war etwas geboten. Der Gstanzl-Sänger Bifi hat mit seinen Versen die Politiker auf den Arm genommen.
(vl)