Für die 114 Schüler der Abschlussklassen der Städtischen Wirtschaftsschule Friedrich Arnold Amberg ist derzeit Stress angesagt. Denn seit gestern laufen in der Schulturnhalle und im Musiksaal unter Einhaltung der Mindestabstände und Hygienevorschriften die schriftlichen Abschlussprüfungen. Die vierstündige Prüfung im Fach Deutsch bildete den Auftakt des schriftlichen Teils der diesjährigen Prüfung.
In der Deutsch-Prüfung hatten sich die Abschlussschüler der zwei- und vierjährigen Wirtschaftsschule zwischen drei Aufgabenstellungen zu entscheiden. Sie konnten auswählen zwischen einem journalistischen und einem literarischen Text oder einer materialgestützten Erörterung. Dabei standen zweimal Themen im Mittelpunkt, die sich mit dem Medienwandel beschäftigen. Zum einen der durch Netflix ausgelöste Umbruch der Filmbranche und zum anderen die Zukunft der Bibliotheken. Bei der literarischen Fragestellung galt es, die Begegnung eines deutschen Forschers mit einem russischen Waldbewohner näher zu erläutern.
Heute folgte die Prüfung im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle, am Freitag folgt die Prüfung in Englisch, am Montag in Mathematik.
In der vergangenen Woche hatten die Wirtschaftsschüler bereits die praktische Prüfung in Übungsunternehmen und in der Woche nach den Pfingstferien die mündliche Gruppenprüfung in Englisch absolviert.
In die mündliche Prüfung geht es dann am 20. Juli.
(Bildquelle: Günter Simmerl)
(vl)